Cycling Sunday zieht um!

neuedomainWas lange währt wird endlich gut: Nachdem ich diesen Blog vor mehr als einem Jahr gegründet habe und er Tag für Tag mehr Leser bekommt, habe ich mich vor ein paar Wochen an die Arbeit gemacht um Cycling Sunday ein neues Zuhause zu geben. Ab sofort erreicht ihr meinen Blog unter einer neuen Domain: www.cyclingsunday.com 🙂

Einen kleinen gestalterischen Feinschliff habe ich meinem Blog außerdem auch noch verpasst. Ab sofort gibt es einen Slider mit den neuesten Beiträgen.
Außerdem würde ich mich sehr freuen, wenn ihr euch in der rechten Sidebar als E-Mail Abonnent eintragt. Dann bekommt ihr, sobald ich einen neuen Beitrag veröffentliche, eine Erinnerung per E-Mail und somit solltet ihr keinen meiner Beiträge mehr verpassen 🙂
Heute habe ich natürlich auch wieder einen neuen Beitrag veröffentlicht: den zweiten Teil meiner Eurobike Serie. Also schaut unbedingt vorbei.

Ich wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche und hoffe, dass ihr auch in Zukunft weiterhin fleißige Leser von www.cyclingsunday.com seid.

Eurobike 2016 – Ich war dabei!

TITELMan sagt ja immer, Spontanaktionen sind die besten Aktionen. Das hat sich auch diese Woche wieder bestätigt. Nachdem ich die ganze Zeit davon ausging, dieses Jahr aus verschiedenen Gründen nicht zur Eurobike fahren zu können, hat es dann ganz spontan doch geklappt. Die Eurobike kam in diesem Jahr mit einem neu gestalteten Konzept. Erstmals fanden die Eurobike Festival Days statt. Das bedeutet, dass es nicht, wie noch im Jahr zuvor, nur einen Publikumstag gab, sondern gleich zwei. Zusätzlich haben die Besucher die Möglichkeit verschiedene Bikes direkt vor Ort zu testen. Insgesamt 1350 Aussteller präsentieren in Friedrichshafen neue Bikes, Komponenten, Bekleidung oder Zubehör für die kommende Saison.
Diese Messe ist einfach immer wieder ein Erlebnis. Allein schon die riesigen bis ins kleinste Detail gestalteten Messestände faszinieren mich jedes Mal aufs Neue. Auch in diesem Jahr war ich also wieder als Bloggerin für euch unterwegs um euch heute ein paar meiner Messe Highlights zu zeigen. Weiterlesen »

Der Sommer ist zurück!

TITELDiese Woche können wir uns wirklich nicht beschweren. Es sieht fast so aus, als wäre der Sommer jetzt endlich angekommen. Mit Temperaturen um die 30 °C beglückte die Sonne uns die ganze Woche. Ja aber nicht jedem hat das gepasst, denn es ist mal wieder wie immer, man kann es niemandem Recht machen. Sind es 30 °C ist es zu heiß, sind es 25 °C ist es zu kalt 🙂 Aber ich fand’s super, denn im Wald waren die Temperaturen zum Biken richtig angenehm.StartnummerGestern stand endlich wieder der Wildsau Marathon auf dem Plan. Das ist kein richtiges Rennen, sondern eine von den Warndtbikern organisierte CTF in Geislautern. Trotzdem bekommt jeder Teilnehmer eine Startnummer. Wer also einmal etwas Marathonluft schnuppern will, kann das Ganze hier mal ausprobieren. Eine Zeitnahme gibt es nicht, jeder kann sein Tempo fahren. Zur Auswahl hat man drei verschiedene Strecken: 25 km / 500 hm , 50 km / 1.100 hm oder 75 km / 1.500 hm. Es sollte also für jeden die passende Strecke dabei sein. Ich entschied mit für die Mittlere und fuhr auch gleich morgens um 8 Uhr los. Das frühe Aufstehen fiel mir an einem Samstag zugegebenermaßen gar nicht leicht, aber es wurden Höchsttemperaturen von bis zu 39 °C gemeldet, die wir auch tatsächlich erreichten. Die Strecken der Warndtbiker führen fast ausschließlich durch den Wald und sind sehr traillastig. Es sind flowige Trails, die einem wirklich ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Dennoch waren auch einige knackige Anstiege mit dabei, die mir gegen Ende ganz schön die Körner raubten. IMG_8743IMG_8748An einem Verpflegungspunkt konnten alle Biker eine kurze Pause einlegen, eine Kleinigkeit essen und Trinken oder aber auch die Flaschen wieder auffüllen lassen. Die netten Damen haben uns wirklich gut versorgt. Auch nach der Tour war für alles gesorgt: Kalte Getränke, Kuchen, Pasta, Würstchen und das zum wirklich kleinen Preis. Somit hatte man nach der Tour die Gelegenheit den Tag mit Bike Kollegen ausklingen zu lassen.
Ein Highlight der Tour war übrigens der Aussichtspunkt an einer Sangrube an der französischen Grenze.
IMG_8750IMG_8752 Ich bin mir fast schon sicher, dasss die CTF im nächsten Jahr wieder stattfinden wird und kann sie jedem empfehlen. Sobald ein Termin feststeht gebe ich euch Bescheid. Es ist mit Abstand die schönste CTF, die ich kenne. Daher großes Lob an die Warndtbiker, ich hatte einen gelungenen Samstag! 🙂IMG_8757IMG_8758IMG_8759IMG_8762

Mountainbiken bei Hitze – Meine Tipps
Zu guter Letzt habe ich noch ein paar einfache Tipps für euch, wie ihr selbst bei den aktuellen Temperaturen den Spaß am Biken nicht verliert 🙂

  1. Die richtige Tageszeit für die Tour wählen. Am besten eignet sich natürlich der frühe Morgen oder der späte Nachmittag. Ich bevorzuge den Morgen, denn dann ist die Luft noch frisch, es ist kühl und man ist fast ganz alleine unterwegs, denn die wenigsten stehen am Wochenende morgens früh auf.
  2. Die richtige Kleidung: Ganz wichtig ist natürlich eine Sonnenbrille und ein Kurzarmtrikot. Es gibt auch Sommerunterhemden, die am Körper kühlen. Ich habe mir vor Kurzem einen Sport BH und ein Unterhemd von X-Bionic zugelegt, kann ich nur empfehlen.
  3. Sonnenschutz nicht vergessen! Das Ambre Solaire UV Sport Sonnenschutz Spray von Garnier ist extra wasserfest und schweißresistent, ohne die Haut zu verkleben.
  4. Die richtige Strecke wählen! Am besten wählt ihr eine Strecke, die durch den Wald verläuft. Ich versuche immer möglichst im Schatten zu fahren.
  5. Viel Trinken! Je nach Trainingsdauer mindestens zwei Flaschen mitnehmen oder noch besser, einen Rucksack mit Trinkblase. Darin nicht nur Wasser, sondern ein Sportgetränk.
  6. Ab und zu auch mal eine Pause einlegen und was essen z.B. Gels oder Riegel.

Nächste Woche soll es weiterhin so schön bleiben. Drum geht raus und nutzt die Zeit, der Sommer könnte viel zu schnell vorbei sein.

3 Mountainbike Tagestouren

TitelIn den letzten Wochen war ich viel unterwegs. Ich habe die Zeit genutzt um mal wieder die ein oder andere größere Tour zu starten. Meist kommt das viel zu kurz und ich habe festgestellt, dass ich so etwas viel öfters machen sollte, denn irgendwann kennt man jeden Stein und jede Wurzel im heimischen Wald. Und was gibt es Schöneres, als andere Gegenden auf dem Bike zu erkunden?! Aus diesem Grund stelle ich euch heute mal drei MTB Tagestouren vor, die auf jeden Fall eine Reise wert sind. Und für diejenigen, die nicht im Saarland oder in der Umgebung wohnen: Vielleicht wollt ihr ja mal hier Urlaub machen, dann habt ihr jetzt schon passende Ziele 🙂Weiterlesen »

Aus alt mach neu!

IMG_8514_TITELIch glaube jeder Radfahrer unter uns hatte schon einmal einen Platten. Die einen öfter die anderen seltener. Noch vor Kurzem habe ich stolz erzählt: „Ich fahre nun seit fünf Jahren Mountainbike und hatte noch nie einen Platten.“ Was passierte nur wenige Tage später??? Richtig! Es machte zisch und ich hatte meinen ersten Platten :/ Naja, wenn das jetzt alle fünf Jahre vorkommt, sei es mir Recht 🙂 Und wenn ihr dann den platten Schlauch aus dem Rad rausnehmt, was macht ihr dann damit? Werft ihr ihn weg? Oder macht ihr ein Flickstück drauf? Aber ewig hält selbst der beste Schlauch nicht… Beim Stöbern im Internet bin ich vor Kurzem auf ein Start-up-Unternehmen aufmerksam geworden, welches sich womöglich genau damit beschäftigt hat. Warum nicht alte Fahrradschläuche wiederverwerten?Weiterlesen »

Oakley Prizm Trail

TITELEinen wunderschönen guten Tag allerseits,
wer mir auf Facebook folgt, weiß, dass ich mir vor einigen Tagen ein neues Brillenglas für meine Oakley gekauft habe und da einige daran interessiert waren, welche Erfahrungen ich mit dem neuen Oakley Prizm Trail Glas gemacht habe, habe ich heute einen kleinen Testbericht für euch.
IMG_8372Weiterlesen »

Saarschleifen Bike Marathon 2016

IMG_8550_TITELEs ist 7 Uhr morgens und ich werde wach. Eigentlich hätte der Wecker erst in einer Stunde geklingelt, aber ich kann vor Aufregung nicht mehr schlafen. Heute stand das zweite Rennen der Saison an. Der Saarschleifen Bike Marathon in Orscholz ist inzwischen wie ein jährliches Ritual für mich. Ich merke, wie ich beim Frühstück immer nervöser werde. Ich verstehe eigentlich gar nicht weshalb, denn alles was ich will, ist Spaß haben. Aber das Feeling bei einem Rennen ist natürlich jedes Mal etwas Besonderes und da gehört ein wenig Aufregung dazu, denke ich. Vor allem, wenn die Teilnahme an Marathons nichts Regelmäßiges ist. IMG_8553

Nachdem ich im letzten Jahr noch gemeinsam mit meiner Arbeitskollegin beim Firmen Cup an den Start ging (Bericht vom letzten Jahr findet ihr übrigens hier), musste ich mich dieses Jahr leider wieder alleine durchkämpfen. Was ein Glück, dass ich gleich am Start auf Samira traf, die ich letztes Jahr beim Erbeskopfmarathon kennenlernte und so auch heute mit ihr einige Streckenabschnitte gemeinsam fahren konnte.IMG_8561IMG_8555IMG_8564 Das ist übrigens auch einer der Gründe, weshalb ich super gerne gelegentlich an solchen Veranstaltungen teilnehme. Man trifft so viele tolle Menschen, die dieselbe Leidenschaft zum Mountainbiken mit dir teilen. Ich fahre keine Rennen um mich mit anderen zu messen, sondern ich fahre für mich, setze mir persönlich realistische Ziele und möchte vor allem eins haben: SPASS! Natürlich gehört da auch viel Quälerei dazu, denn man selbst möchte ja trotzdem alles geben. Aber ich möchte nicht ins Ziel kommen und sagen müssen „Mir ist so schlecht, ich konnte die Strecke gar nicht genießen.“ Und ich finde genau das, sollte man auch nicht vergessen. Die Leute kommen immer nur fragen „Und? Welchen Platz hast du gemacht?“ , aber es kommt selten mal jemand und fragt „Na, hat es Spaß gemacht?“ Natürlich träume auch ich davon mal eines Tages ein solches Rennen zu gewinnen, aber da ich davon momentan noch weit entfernt bin, fahre ich frei nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ und genieße jeden Kilometer.

Das Rennen verlief wie jedes Jahr von Orscholz aus nach Saarhölzbach, von Saarhölzbach nach Mettlach und von dort aus wieder hinauf nach Orscholz. Und was mich in diesem Jahr besonders gefreut hat, das viele Techniktraining in letzter Zeit hat mich wirklich weitergebracht und ich musste bergab keine einzige Passage schieben 🙂 Ich war übrigens heute mit einer versenkbaren Sattelstütze unterwegs, davon werde ich euch demnächst auch mal noch näheres berichten. Mein Habit hatte heute auch Premiere, denn es kam das erste Mal im Rennen zum Einsatz. Nach wie vor bin ich verliebt in dieses Rad. Es ist einfach so komfortabel und auch wenn es ein paar Kilo mehr wiegt als ein Hardtail, mit einem Hardtail hätte ich definitiv nicht so viel Spaß unterwegs gehabt wie mit diesem Fully, vor allem auf den Trails nicht. IMG_8626IMG_8633IMG_8636Es ist übrigens verrückt, wie viele Leute mich unterwegs aufgrund dieses Blogs erkannt haben. An dieser Stelle nochmal Danke an alle, die mich unterwegs angefeuert haben, so etwas freut mich immer sehr.

IMG_8663IMG_8665IMG_8671IMG_8690IMG_8686Im Ziel angekommen wurde erst mal was getrunken und gegessen und einfach mit vielen Freunden und guten Bekannten ein schöner Tag verbracht.
Mit meiner Leistung heute war ich mehr oder weniger zufrieden. Technisch gesehen ja, denn ich bin bergab alle Trails gefahren, auf denen andere schon geschoben haben, aber von der Ausdauer gesehen, nein. ABER ich werde nächstes Jahr wieder kommen und bis dahin hab ich ja nochmal 365 Tage Zeit härter an mir zu arbeiten 🙂 Wir sehen uns also 😉 !

Baumwipfelpfad Saarschleife

IMG_8068_TITELNein, du hast dich nicht im Datum geirrt, es ist noch nicht Sonntag, aber trotzdem veröffentliche ich heute einen Blogpost, den ich euch einfach nicht vorenthalten möchte. Aber worum geht es heute? Es geht um das bei uns Saarländern wohl meist diskutierte Thema der letzten Wochen und Tage: der Baumwipfelpfad Saarschleife.
IMG_7891Baumwipfelpfad Saarschleife – Was ist das?
Für diejenigen, die das Ganze noch nicht kennen: Der Baumwipfelpfad Saarschleife ist ein 1.250 Meter langer Pfad, der sich quer durch den Wald schlängelt und mit einem riesigen Aussichtsturm oberhalb unseres Wahrzeichens, der Saarschleife, ein Highlight setzt.Weiterlesen »

Fahrtechnikkurs bei Trailrock

TITELGestern Morgen machte ich mich auf den Weg in unser Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz, genauer genommen ging es nach Dahn. Dort nahm ich an einem Fahrtechnikkurs von Trailrock teil. Wer Trailrock noch nicht kennt, der sollte es sich, nachdem er diesen Beitrag gelesen hat, auf jeden Fall mal ansehen. Bei Trailrock kommt definitiv jeder Biker auf seine Kosten, denn das Angebot ist wirklich groß: von zahlreichen Fahrtechnikkursen über verschiedene Touren und Trailrides bis hin zu mehrtägigen Trailcamps.
Ich nahm am Fahrtechnikkurs Basic teil. Jetzt fragt sich sicher der ein oder andere: Wieso schon wieder ein Basic Kurs? Hintergrund: Vor zwei Wochen nahm ich schon an einem Einsteiger Fahrtechniktraining im Women’s Bike Camp teil. Weiterlesen »